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42 km gesamt 28 km fest 14 km Piste
MTB oder Tourenrad
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Abwechslungsreiche Lieblingstour durch Feld, Wald, Wiesen, Dorf und Touristenhochburg am Meer - mit vielen Einkehrmöglichkeiten, Badegelegenheit. Mountainbike oder robustes Tourenrad empfohlen wegen vieler unbefestigter Wegstrecken.

Über Warnkenhagen nach Hohen Schönberg, dort bei der Tierarztpraxis/Pension nach links abbiegen in den Leonorenwald ("Forstweg"). Nach knapp 2 km eine "Kreuzung" mit 4 Wegen, dort links halten. Beim nächsten Wegweiser  nach rechts ("Kühlenstein") abbiegen. Der Weg wendet sich bald wieder nach links und kommt in Kühlenstein aus dem Leonorenwald wieder heraus. Rechts abbiegen und nach 250 Metern wieder links. Es geht hügelab und dann wieder hügelauf auf der "Berg- und Talstraße" durch Dorf Reppenhagen. 300 Meter hinter den Häusern macht der Weg einen Schlenker zwischen zwei Anwesen, dort geht es links ab auf einem unbefestigten Weg nach Hof Reppenhagen (1250 m). Man kommt geradeaus direkt auf das verfallende alte Wohnhaus zu, und auch die Feldsteinmauer an der rechten Seite des Hauses, die nach 1990 mit EU-Geldern von ABM-Beschäftigten wieder aufgebaut wurde, ist kaum mehr zu erkennen.

Nach Hof Reppenhagen fährt man auf der Landstraße Richtung Damshagen. Am Ortsausgang überquert man den Bahndamm der ehemaligen Eisenbahnstrecke Grevesmühlen–Klütz. Das Bahnhofshäuschen links ist jetzt ein schmuckes Wochenendhaus.

Nach 2,2 km erreicht man Damshagen. Das Bistro "Altes Feuerwehrhaus" ist ein Ableger vom Wellness-Imperium Gutshaus Stellshagen und und offeriert leckere kleine vegetarische Gerichte (Suppen!) und Getränke.

In Damshagen weiter Richtung Grevesmühlen, an der Kirche vorbei, bis kurz vor dem Ortsende nach links der Plattenweg nach Parin abzweigt (Wegweiser 2,5 km).

In Parin lädt die nächste Stellshagen-Filiale zum Mittagsbuffet oder zu Kaffee und Kuchen ein (Gutshaus Parin).

Es geht weiter zunächst Richtung Rolofshagen. 350 m nach dem Abzweig zum Gutshaus Parin führt links ein unbefestigter Weg auf den Wald zu, den man in einer Senke durchquert. Auf der anderen Seite angekommen, wendet sich der Weg nach links und führt nach Thorstorf. Vorher überquert man die Landstraße zwischen Großenhof und Warnow. In Thorstorf vor dem Gutshaus nach links abbiegen und weiter nach Bössow, dem schönsten Dorf weit und breit – ein Ruf, der zugegebenermaßen hierzulande nicht übermäßig schwer zu erringen ist. Hier finden sich aber wirklich zahlreiche gut erhaltene oder wiederhergestellte Höfe und Landhäuser.

An der "Dorfkreuzung" von Bössow zunächst rechts und dann gleich wieder links halten. Auf dem Plattenweg 1,2 km fahren, dann rechts ab und dem Weg nach Wohlenberg folgen. Die höchste Kuppe rechts vom Weg ist der Buchenberg. Wenn die Verhältnisse es zulassen, lohnt es sich, ihn wegen der Aussicht zu besteigen. Früher ein mit Wegweiser markiertes Ausflugsziel, gefällt das dem jetzigen Agrarier nicht mehr und er pflügt gerne jeden Zugang unter.

Der Weg führt weiter hinunter nach Wohlenberg und zur gleichnamigen Bucht Wohlenberger Wiek (flacher Sandstrand). Diverse Einkehrmöglichkeiten, aus verschiedenen Gründen nie getestet (vorher gab's schon so viel Gutes und einiges kommt noch...)

Von Wohlenberg aus geht es nach Nordwesten/links auf dem Radweg links der viel befahrenen Straße ein Stück Richtung Klütz. Nach 900 m den Abzweig nach rechts nicht verpassen! Hier führt ein Schotterweg an der Wohlenberger Wiek entlang Richtung Boltenhagen. Das ausgeschilderte "Radler-Café" existiert schon seit Jahren nicht mehr... Man passiert es nach 1 km. Wieder 400 m weiter nach rechts abbiegen. Der unbefestigte Fahrweg quert nach 1,2 km die neue Straße zur Touristenanlage "Weiße Wiek" und führt dann hinunter nach Tarnewitz. 250 m nach links und dann rechts abbiegen in die Wiesen südlich von Boltenhagen. Der Weg knickt nach 600 m rechts ab nach Boltenhagen. Auf der Hauptstraße wieder links. Durch Boltenhagen fährt man nach Belieben strandnah oder auf der Hauptstraße. Gut schmeckt die Thüringer Bratwurst an der Mittelpromenade kurz vor dem Kurgarten mit der Konzertmuschel, lecker auch die Fischbrötchen beim Kiosk vom Fischer un sien Fruh später am Ortsende Richtung Redewisch.

Am Ortsende weiter küstennah fahren, auf einem Weg, der für Autos gesperrt ist, wenn man die inzwischen automatisierte und nicht mehr besetzte Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes passiert hat. Der Weg knickt an einem Unterstand, wo ein Abzweig nach rechts zur höchsten Stelle der Steilküste führt (Großklützhöved) nach links ab. Nach Passieren der Schranke, die den Autoverkehr auf diesem Straßenstück unterbindet, kann man einen Abstecher geradeaus zum Kaffeezelt machen, wenn man immer noch zur Nahrungsaufnahme in der Lage ist. Die Torten sind vorzüglich! Sonst links nach Redewisch Ausbau und dann rechts weiter nach Steinbeck. Alternative: Vom Kaffeezelt hinunter zur Steilküste und am Feldrand bis Steinbeck. Von Steinbeck auf der Fahrstraße oder auf dem Küstenweg bis Elmenhorst. Auf der Fahrstraße kommt man am Hofladen/Hofcafé von Familie Mann vorbei, der eine letzte Versuchung dieser Tour darstellt, weil die Torten hier ebenfalls erste Sahne sind.